Einschulung in der Evangelischen Grundschule Ilsenburg

Am Samstag, dem 19. August 23, war es endlich soweit. 18 neue Erstklässlerinnen und Erstklässler starteten ins Schulleben. Mit einem traditionellen Gottesdienst in der Ilsenburger Marienkirche wurden die neuen Schüler und die vielen anwesenden Gäste vom Bereichsleiter der Evangelischen Stiftung Neinstedt, Ronny Rösler, begrüßt.

Nach dem Segen für die bevorstehende Zeit durch Ronny Rösler erhielten die neuen Schüler eine weiße Taube als Willkommensgruß angesteckt. „Mit der weißen Taube als Zeichen, sollt ihr in Frieden durch das Leben gehen", erläuterte Ronny Rösler diese Geste und bezog sich auf die Geschichte von Johannes dem Täufer. Dort hat ihm die Taube gezeigt, wer der Sohn Gottes ist. Somit konnte er Jesus taufen.

Im nachfolgenden Theaterstück, aufgeführt vom Chor der Evangelischen Grundschule Ilsenburg, wurden die Gäste auf die Reise einer jungen Dame an verschiedene Orte der Erde mitgenommen, um den passenden Partner und den richtigen Ort fürs Leben zu finden. Diese Reise endet schließlich pünktlich zur Einschulung in Ilsenburg. Die professionelle Umsetzung des Stückes durch die Leiterinnen des Chores, Annette Reitmann und Gabriele Gatzsche, sorgte für großen Beifall der Gäste.

Undine Burkhardt, die Schulleiterin der Evangelischen Grundschule, erläuterte: „Kinder sind das tollste, ehrlich und authentisch. Jedes Kind ist etwas Besonderes. Ihr Kinder feiert heute eure Einschulung. Das Wissen ist euer Geschenk. In den nächsten Jahren helfen wir euch dabei alles zu lernen.“ Undine Burkhardt bedankte sich bei den Eltern, dass sie „ihr wertvollstes Gut" der Schule anvertrauen. „Gegenseitiges Vertrauen ist die Basis einer guten Bildungs- und Erziehungsarbeit,“ so Undine Burkhardt.

Als Höhepunkt für die neuen Schülerinnen und Schüler, wurden die Zuckertüten individuell von Geschwistern, Freunden und älteren Schülern übergeben.

Im Anschluss ging es mit der Kutsche zur neuen Schule. Hier durften die Schülerinnen und Schüler ihren Klassenraum besichtigten. In der ersten Unterrichtsstunde bekam jeder seinen Sitzplatz, die ersten Schulbücher und natürlich den Schulranzen von Heike Prochnow, die als Lehrerin in der Evangelischen Grundschule, die erste Klasse betreuen wird. Unterstützt wird sie dabei von Anja Englisch als pädagogische Mitarbeitern.
Auch schon zur Tradition geworden, ist das gemeinsame Erinnerungsbild, wobei jeder Schüler eine Sonnenblume in der Hand hält.
Im Nachgang der gelungenen Veranstaltung betonte Undine Burkhardt noch einmal, wie stolz man jetzt ist, so einen großen Zuspruch in der Region zu haben. Die mittlerweile 86 Schüler kommen nicht nur aus dem Landkreis Harz, sondern sogar über die Landesgrenze hinweg, besuchen Schüler die Einrichtung.